Landkreisübergreifende Katastrophenschutzübung 4 Landkreise üben an der Linachtalsperre
Praxisübung des kreisübergreifenden Katastrophenschutzes
Rund 250 Einsatzkräfte der Feuerwehren, des Deutschen Roten Kreuzes, des Malteser Hilfsdiensts und des Technischen Hilfswerks aus den Kreisen Freiburg, Konstanz, Schwarzwald-Baar und Waldshut haben heute an einer Katastrophenschutzübung an der Linachtalsperre in Vöhrenbach (Schwarzwald-Baar-Kreis) teilgenommen.
Die kreisübergreifende Übung wurde von uns als höhere Katastrophenschutzbehörde gemeinsam mit dem Landratsamt des Schwarzwald-Baar-Kreises als untere Katastrophenschutzbehörde koordiniert.
Dem Drehbuch der Übung zufolge hatte eine langanhaltende Trockenheit zu einem Mangel an Brauchwasser geführt. In der Folge drohte auf Bauernhöfen Vieh zu verdursten. Gleichzeitig kam es auf einer Veranstaltung bei der Linachtalsperre zu einer Explosion mit mehreren Verletzten. Aufgrund des lang anhaltenden Einsatzes kamen die örtlichen Einsatzkräfte des Schwarzwald-Baar-Kreises technisch und personell an ihre Grenzen. Deshalb war schnelle und strukturierte Unterstützung von anderen Landkreisen notwendig. Aufgabe der Einsatzkräfte vor Ort war es, die zunächst unübersichtliche Lage zu erfassen und dann das vom RP erarbeitete Konzept zur kreisübergreifenden Hilfeleistung in der Praxis anzuwenden ➡️ https://t1p.de/8xtqy.
Danke an alle Haupt- und Ehrenamtlichen des Katastrophenschutzes für den wichtigen Einsatz für die Sicherheit unserer Gesellschaft!
(Quelle Text RP Freiburg)