13/2017 Flächenbrand klein

Alarmzeit: 16:27 Uhr

Waldbrandalarm bei Hammereisenbach: Feuerwehr rückt zweimal aus

Die Vöhrenbacher Feuerwehrleute helfen den Eisenbachern Kollegen aus. Beide Brände im Wald bei Hammereisenbach erweisen sich aber als angemeldete Reisigfeuer. In einem Fall ist das aber trotzdem nicht in Ordnung.

Zu zwei Bränden im Wald bei Hammereisenbach musste die Feuerwehr Vöhrenbach am Donnerstag ausrücken. Anrufer meldeten zunächst gegen 11 Uhr, dass es an der Landstraße in Richtung Wolterdingen brennen würde. Der Flächenbrand konnte – nach Rücksprache mit dem ortsfremden Anrufer – schließlich an der Landstraße Richtung Eisenbach auf der Gemarkung des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald entdeckt werden.

Nach Angaben der Feuerwehr handelte es sich um ein kontrolliertes und bei der Leitstelle Freiburg angemeldetes Reisigfeuer. Nach Klärung und Rücksprache mit dem verantwortlichen Waldbesitzer konnte die Einsatzstelle an die zuständige Feuerwehr aus dem Nachbarlandkreis übergeben werden.

Mit dem Stichwort „Waldbrand“ alarmierte die Leitstelle Schwarzwald-Baar am gleichen Tag gegen 21.30 Uhr die Feuerwehr Vöhrenbach inklusive der Führungsgruppe C Bregtal. An der Einsatzstelle in Richtung Eisenbach angekommen, konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden. Bei dem Brand handelte es sich – wie bereits am Vormittag – um den gemeldeten Abbrand von Reisig. Zwar war der Brand nicht außer Kontrolle geraten, jedoch betonte die Feuerwehr, dass auch bei angemeldeten Feuern, die tagsüber zulässig sind, ein nächtliches Abbrennen nicht erlaubt ist.

Nach der Erkundung wurde das Feuer mit einem beistehenden Bagger abgedeckt und gelöscht. Anschließend übergab man die Einsatzstelle erneut den Kameraden aus Eisenbach. Insgesamt kamen am Abend zehn Fahrzeuge von den Feuerwehren Vöhrenbach, Hammereisenbach, Furtwangen, Gütenbach, Eisenbach und Bubenbach zum Einsatz. Allerdings konnte die Führungsgruppe Bregtal bereits auf der Anfahrt wieder abdrehen. Die Landstraße musste für die Dauer des Einsatzes gesperrt werden.

Quelle: Südkurier